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FAMI Forum - Wer hat schon mal Kommissionierung ausgelagert?

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Loveletter
(30 Posts bisher)
14.06.2025 12:46 (UTC)[zitieren]
Hallo zusammen,

wir betreiben seit einigen Jahren einen kleinen Onlinehandel und organisieren bislang alles selbst – Lager, Verpackung, Versand. In letzter Zeit merken wir aber, dass unser Aufwand bei der Kommissionierung deutlich steigt, besonders wenn mehrere Bestellungen gleichzeitig reinkommen.

Dabei geht nicht nur wertvolle Zeit verloren, sondern manchmal passieren auch Fehler, die wir gerne vermeiden würden. Die Retourenquote ist zwar nicht extrem hoch, aber jeder Rückläufer kostet uns natürlich Geld und Nerven. Nun überlegen wir, ob es sich lohnt, die Kommissionierung auszulagern.

Ist das auch für kleinere Unternehmen realistisch oder eher für große Anbieter mit hohem Versandvolumen gedacht? Welche konkreten Vorteile bringt das in der Praxis?

Wir haben gelesen, dass professionelle Anbieter strukturierter und oft auch schneller arbeiten können. Das klingt sehr attraktiv, zumal wir logistisch langsam an unsere Grenzen stoßen.
Gleichzeitig machen wir uns aber Gedanken, ob wir damit nicht ein Stück Kontrolle abgeben.

Kennt jemand einen Anbieter oder hat Erfahrungen mit dem Thema? Über Hinweise oder Einschätzungen wären wir sehr dankbar!
Hulahoop
(30 Posts bisher)
14.06.2025 14:14 (UTC)[zitieren]
Hallo,
ihr sprecht ein Thema an, das für viele kleine und mittlere Onlinehändler immer relevanter wird. Tatsächlich kann das Auslagern der Kommissionierung eine sinnvolle Entscheidung sein – und nicht nur für „die Großen“.

Auf der Website https://www.munz-ldb.de/logistik-lexikon/kommissionierung/ wird sehr gut erklärt, wie komplex und gleichzeitig zentral die Kommissionierung im gesamten Fulfillment-Prozess ist. Sie umfasst nämlich weit mehr als nur das „Zusammensuchen“ von Produkten. Angefangen bei der Entnahme über die Quittierung bis hin zum Weitertransport sind viele präzise Schritte notwendig, die im Idealfall nahtlos ineinandergreifen.

Ein externer Dienstleister, der sich darauf spezialisiert hat, bringt in der Regel strukturierte Abläufe und moderne Systeme mit – vom Lagerlayout über die digitalen Picklisten bis zur Versandvorbereitung. Gerade bei saisonalen Peaks, also etwa zu Weihnachten oder bei Sale-Aktionen, verschafft euch das mehr Flexibilität.

Zudem lassen sich Fehlerquoten oft senken, weil professionelle Anbieter auf Technologien wie Barcode-Scanning und Lagerverwaltungssysteme setzen. Das reduziert Fehllieferungen und Retouren deutlich – und damit auch eure Reklamationskosten.

Ein weiterer Pluspunkt: Ihr gewinnt wieder Zeit für euer eigentliches Kerngeschäft – Produktentwicklung, Marketing oder Kundenservice.

Was viele ebenfalls nicht bedenken: Auch Fulfillment-Dienstleister können kleine Mengen handhaben. Einige Anbieter bieten flexible Tarife an, die sich gut an euren Bedarf anpassen lassen.

Außerdem gibt es spezialisierte Unternehmen, die neben der klassischen Kommissionierung auch Konfektionierung oder Packaging übernehmen. Gerade wenn ihr eure Produkte individualisieren oder in Sets verkaufen wollt, kann das eine echte Arbeitserleichterung sein.

Natürlich gebt ihr ein Stück Prozesskontrolle ab – das ist richtig. Aber mit einem transparenten Partner und guten Kommunikationswegen lässt sich das in den Griff bekommen. Wichtig ist, klare SLA-Vereinbarungen (Service Level Agreements) zu treffen, damit ihr euch auf eine gleichbleibende Qualität verlassen könnt.

Unterm Strich: Wenn ihr wächst oder effizienter arbeiten wollt, kann das Auslagern der Kommissionierung der nächste logische Schritt sein. Es lohnt sich definitiv, das einmal durchzurechnen – oft sind die Kosten niedriger als man denkt, besonders wenn man interne Zeitersparnis und Fehlerkosten mit einbezieht.



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